August-Blog

Neuer Flyer:

Der neue Flyer von BASTA kann ab sofort im Büro bestellt werden.

 

Der neue BASTA-Flyer

Der neue BASTA-Flyer

POLIZEIPROJEKT:

Der Bochumer Kriminologe Thomas Feltes sagte in „Spiegel online“, es gebe in Deutschland keine „schießwütige“ Polizei.  „Nach wie vor benutzen die allermeisten Polizeibeamtinnen und –beamten ihre Dienstwaffe ein Leben lang ausschließlich auf dem Schießstand“. Allerdingsseien bei den meisten tödlichen Schüssen die Opfer psychisch krank. „Hier haben wir tatsächlich eine Zunahme und den dringenden Bedarf nach mehr Fortbildung für die Polizei“. Viele Beamten seien nicht im Umgang mit psychisch gestörten Personen geschult.

Den gesamten Artikel finden Sie unter http://spon.de/ae1n1

BASTA tut etwas dagegen. 
Seit 2001 veranstaltet BASTA mit Betroffenen, Angehörigen und Profis eine Fortbildung an beiden bayerischen Fachhochschulen für die Abschluss-Semester in Sulzbach-Rosenberg und Fürstenfeldbruck.  Seit Beginn nehmen jedes Jahr ca. 300 Beamte an dem Seminar teil. Die Veranstaltungen werden sehr positiv bewertet, vor allem der persönliche Kontakt mit Betroffenen sowie Angehörigen und die Ratschläge für die Praxis.
Mehr zum Projekt finden Sie unter Polizeiprojekt.

BASTA-Mitglieder und Polizei bewerben das Polizeiprojekt.

BASTA-Mitglieder und Polizei bewerben das Polizeiprojekt.


SCHULPROJEKT:

Im Schuljahr 2016/2017 wurde BASTA in München in 46 und in Rosenheim in 33 Schulklassen eingeladen. Seit 2002 haben wir deutschlandweit in zahlreichen Begegnungsseminaren mehr als 30.000 Schüler über psychische Erkrankungen aufgeklärt. Ziel ist es, durch die Begegnung Berührungsängste abzubauen und Vorurteile zu hinterfragen. Außerdem will BASTA klar machen, dass es für jede Art von Beschwerden Hilfsangebote gibt und es sich lohnt, diese in Anspruch zu nehmen.  Über den Ablauf informieren Sie sich beim „Schulprojekt“.
Falls Sie Interesse an einer Teilnahme haben, kontaktieren Sie uns bitte unter der Telefonnummer 089/4140-6674 oder
E-Mail:  info@bastagegenstigma.de

Wir helfen Ihnen bei der Planung.

Begegnungsstunde im BASTA-Schulprojekt

Begegnungsstunde im BASTA-Schulprojekt

 

KinoVorschau: Nebel im August am 18.10.2017

Der Film behandelt ein dunkles Kapitel der Psychiatrie und spielt Anfang der 1940er Jahre in Süddeutschland. Der Film von Regisseur Kai Wessel setzt Ernst Lossa, dem Hauptdarsteller und den Opfern der „Euthanasie“ ein würdiges Denkmal. Ulrich Limmer, der Produzent, kommt zur Diskussion. Das Plakat finden Sie auch auf unserer Homepage unter „Kulturprojekte“.

Der Film wird im Rahmen der Rahmen der 6. Münchner Woche der Seelischen Gesundheit gezeigt:
Mittwoch, den 18.10.2017 um 18 Uhr
Kino Neues Rottmann, Rottmannstraße15, 80333 München
Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.

 

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Juli-Blog

Liebe Mitglieder von "BASTA - das Bündnis für psychische erkrankte Menschen",

BASTA möchte Ihnen im Juli-Blog folgende Themen vorstellen:

 

  • Erinnerung: Filmkunstwochen: Psychiatrie im Film am 25. und 26.07.2017 in München
  • Exkursion zu den Grenzen des Geistes, Bericht in der SZ am 15./16.07.2017
  • Bild der Wissenschaft: Krank im Kopf, Juni-Ausgabe 2017
  • Depressionen und Berufstätigkeit
  • Dorothea Buck wird 100 Jahre alt

 

1.         Erinnerung: Filmkunstwochen: Psychiatrie im Film am 25. und 26.07.2017 in München

BASTA – das Bündnis für psychisch erkrankte Menschen und ariadne – Verein zur Hilfe für Alterskranke und seelisch Kranke e.V. zeigen in Zusammenarbeit mit dem Kino Neues Rottmann auch dieses Jahr wieder Filme zum Thema Psychiatrie. Beginn ist jeweils um 18.30 Uhr.

– Dienstag, 25.07.2017: „Die Überglücklichen“, Thema: Bipolare Erkrankung und Depression, selbstbewusster Umgang mit der Erkrankung

In einem Roadmovie zeigen die überdrehte Beatrix und die in sich gekehrte Donatella, wie sie das Leben genießen möchten.

– Mittwoch, 26.07.2017: „Luca tanzt leise“, Thema: Depression, Eigenständigkeit

Luca zeigt den harten Kampf, sich mit ihrer Erkrankung eine Zukunft ohne Psychiatrie aufzubauen.

Im Anschluss an die Filmvorführung findet eine Podiumsdiskussion mit Betroffenen, Angehörigen und Psychiatrieprofis statt. Die Filme werden im Kino Neues Rottmann, Rottmannstr.15, 80333 München gezeigt (Tel.: 089/52 16 83).

Das gesamte Programm der Filmkunstwochen 2017 finden Sie hier: http://filmkunstwochen-muenchen.de/wp/wp-content/uploads/2017/06/FKW17_Programmheft_2017-06-29_low.pdf

 

2.         Exkursion zu den Grenzen des Geistes, Bericht in der SZ am 15./16.07.2017

In dem Artikel „Paul sieht Rot“ in der Süddeutschen Zeitung vom 15./16.07.2017 berichtet Christina Berndt über den 34-jährigen Fotokünstler Paul van Rood, der an Schizophrenie erkrankt ist. Seit Jahren dokumentiert er in drei dicken Tagebüchern seine Krankheit. Den ganzen Bericht finden Sie unter:

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/schizophrenie-exkursion-zu-den-grenzen-des-geistes-1.3589379

 
 

3.         Depressionen und Berufstätigkeit

Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland. Wie die Psychosoziale Umschau berichtet, erfolgten 2013 etwa 1,4 Prozent aller Krankschreibungen wegen Depressionen. Sie verursachten aber 7,1 Prozent aller Fehltage, weil die Krankheit im Schnitt 64 Tage dauerte. Arbeitslose haben ein deutlich höheres Risiko, an Depressionen zu erkranken, und sind erheblich länger krank. Bestimmte Berufe haben ein hohes Depressionsrisiko, zum Beispiel solche mit vielen sozialen Kontakten – also auch psychiatrische Berufe. An der Spitze der Berufsfelder mit hohen Betroffenenraten stand 2013 das Dialogmarketing (Callcenter, Service- und Kundenhotlines) mit 3,68 Prozent der Krankschreibungen, Altenpflege (Fachkräfte) mit 3,45 Prozent, Altenpflege (Helfer) mit 3,2 Prozent, Kinderbetreuung und -erziehung mit 2,74 Prozent, Gesundheits- und Krankenpflege (Helfer) mit 2,6 Prozent, öffentliche Verwaltung mit 2,49 Prozent, Sozialarbeit und Sozialpädagogik mit 2,46 Prozent sowie Gesundheits- und Krankenpflege mit ebenfalls 2,46 Prozent.

 

4.         Dorothea Buck wird 100 Jahre alt

Herzlichen Glückwunsch, Dorothea Buck! Insbesondere für Psychiatrieerfahrene ist sie ein großes Vorbild. Ihre Bereitschaft, ihr persönliches Schicksal öffentlich zu machen, und ihre Entschlossenheit, freundlich, aber bestimmt und hartnäckig Mitsprache einzufordern, hat die Stimme der Betroffenen ebenso wie die ihrer Angehörigen unüberhörbar gemacht. Anlässlich ihres 100. Geburtstags hat die Psychosoziale Umschau Weggefährten gefragt, was Dorothea Buck ihnen bedeutet. Sie war Zeitzeugin des nationalsozialistischen Terrors und hat sich vor keinen Karren spannen lassen, war weder ausschließlich Anti-Psychiatriekämpferin noch kompromissbereite Befürworterin. Sie stehe für 100 Jahre produktive Unruhe, so Brigitte Siebrasse, psychiatrieerfahrene Redakteurin der Sozialen Psychiatrie. Es gehe ihr darum, die psychotische Erfahrung wieder einzugliedern, statt sie weiter abzuspalten. Sie suche immer nach dem Sinn von Psychosen und habe sich auf diesem Weg selbst geheilt. Als Mitinitiatorin von Trialog und Psychoseseminar hat Dorothea Buck nicht nur für Menschen mit Psychiatrieerfahrung, sondern auch für ihre Angehörigen viel bewegt. 1990 erschien unter dem Pseudonym Sophie Zerchin ihre Biografie „Auf der Spur des Morgensterns – Psychose als Selbstfindung“. Auf der Ausgabe „Ermutigungen“ aus dem Jahr 2012 steht sie dagegen mit ihrem Geburtsnamen. Den Schutz eines Pseudonyms braucht sie heute nicht mehr. Ihr unermüdlicher Einsatz hat viel dazu beigetragen.

 

Ihr BASTA-Team

Münchner Insel – Anlaufstelle für Menschen in der Krise

Die Münchner Insel unterstützte am 22. Juli 2016 die Münchner Stadtgesellschaft, als ein junger Mann bei einem Amoklauf neun Menschen und sich selbst tötete.

Die Münchner Insel befindet sich im Marienplatz Untergeschoss und kann, ohne einen Termin zu vereinbaren, aufgesucht werden. Im Allgemeinen gibt es nur kurze Wartezeiten. Wer möchte, kann jedoch auch einen Termin ausmachen. 

Kontakt
089/22 00 41
info@muenchner-insel.de 
www.muenchner-insel.de.

Öffnungszeiten:
Montagbis Freitag 9.00 – 18.00 Uhr
Donnerstags11.00 bis 18 Uhr.

Spendenkonto: (Kontoinhaber Erzbischöfliche Finanzkammer)
IBANDE54 7509 0300 0002 2991 19,
BIC GENODEF1M05.

Mai-Blog

Themen

  1. Petition: Psychisch schwer kranke Menschen brauchen in lebensbedrohlichen Krisen aufsuchende ambulante Hilfen
  2. „chrismon“: Hilfe für Opfer sexuellen Missbrauchs
  3. Die Schlichtungsstelle der H-TEAM e.V. bietet außergerichtliche Schlichtung
  4. Buchbesprechungen

-       „Die Stimmen und ich“ – Hilfen für jugendliche Stimmenhörer und ihre Eltern 

-       „Jeder Mensch hat seinen Abgrund“ von Prof. Dr. Norbert Nedopil

 

1. Petition: Psychisch schwer kranke Menschen brauchen in lebensbedrohlichen Krisen aufsuchende ambulante Hilfen

Psychisch schwer kranke Menschen, vor allem diejenigen, die unter Psychosen leiden, sind oftmals nicht mehr in der Lage, ihre Erkrankung und Hilfsbedürftigkeit zu erkennen. Daher sind sie in solchen Fällen oftmals nicht bereit, sich in ärztliche Behandlung oder gar in eine Klinik zu begeben. Dies kann zu einer erheblichen Krankheitsverschlimmerung mit gravierenden Folgeschäden für den Erkrankten und auch für seine Umwelt führen. Aufsuchende ambulante Hilfen können als vertrauensbildende Maßnahme für den Erkrankten eine Unterstützung sein. In Anbetracht des Bedarfs gibt es diese in Deutschland allerdings viel zu selten. Die psychisch erkrankten Menschen und ihre Familien werden zu oft alleingelassen. Die gesundheitlichen, rechtlichen und sozialen Folgen für die betreffenden Menschen, ihre Familien und das soziale Umfeld können beträchtlich sein.

Die Petition finden Sie unter folgendem Link:

https://www.openpetition.de/petition/online/psychisch-schwerkranke-menschen-brauchen-in-lebensbedrohlichen-krisen-aufsuchende-hilfen

Auch eine anonyme Unterzeichnung ist möglich.

 

 2.  „chrismon“: Hilfe für Opfer sexuellen Missbrauchs

Am Beispiel der 28-jährigen Lea (Name geändert) berichtet das evangelische Magazin „chrismon“ in der April-Ausgabe 2017 über den erschütternden Lebenslauf eines sexuell missbrauchten Kinds. Der Großteil der Täter stammt aus dem familiären Umfeld. Die Zahl der angezeigten Taten in Deutschland betragen jährlich etwa 12.000. Berücksichtigt man die Dunkelziffer, so könnten in jeder 20-köpfigen Schulklasse ein bis zwei Kinder sitzen, die sexuelle Gewalt erfahren haben. Auch die angezeigten Taten werden nur selten verfolgt. „95 Prozent der Missbrauchstaten bleiben ungesühnt“, schätzt Professor Jens Brachmann, Mitglied in der neu gegründeten Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs in Deutschland. Unter 0800/22 55 530 gibt es ein Hilfetelefon, das kostenfrei und anonym ist, und Onlinehilfe unter www.hilfeportal-missbrauch.de. Eine Aufarbeitungskommission lädt ein, die eigene Geschichte in einer vertraulichen Anhörung zu erzählen, damit sich etwas ändert (ebenfalls kostenfrei und anonym): 0800/40 300 40 oder online unter www.aufarbeitungskommission.de. Mehr nützliche Infos, etwa zu Opferentschädigung oder Verjährung, finden sich unter www.chrismon.de/missbrauch.

 

 

3. Die Schlichtungsstelle der H-TEAM e.V. bietet außergerichtliche Schlichtung

Die Schlichtungsstelle der H-TEAM e.V. ist eine Schlichtungsstelle nach dem Bayerischen Schlichtungsgesetz (BaySchlG) und bietet außergerichtliche Schlichtung an. Dabei geht es um den Versuch, einen bestehenden Konflikt zwischen zwei Parteien ohne Einleitung eines Gerichtsverfahrens unter Zuhilfenahme eines neutralen Dritten (Schlichter) beizulegen. Mögliche Beispiele von Fällen: Ein Mandant wurde von Nachbarn beleidigt und möchte nun Schmerzensgeld, die Nichteinhaltung der Hausordnung oder eine nicht ordnungsgemäß ausgeführte Schönheitsreparatur in der Wohnung. Zielgruppe sind bedürftige Menschen, die in München sowie im Landkreis München leben, also Menschen, die zum Beispiel Leistungen vom Jobcenter oder eine niedrige Rente beziehen. Grundsätzlich werden die Kosten von Antragsteller und Antragsgegner je zur Hälfte bezahlt. Die Kosten nach dem BaySchlG betragen derzeit 120 Euro, können jedoch auch unter bestimmten Voraussetzungen von der Beratungshilfe übernommen werden. Wenn Sie ein Schlichtungsanliegen haben, können Sie H-TEAM unter 089/747 36 20 anrufen oder in der Plinganserstraße 19, 81369 München, vorbeikommen. Weitere Informationen im Internet unter www.h-team-ev.de.

 

 

4.  Buchbesprechungen:

-       „Die Stimmen und ich“ – Hilfen für jugendliche Stimmenhörer und ihre Eltern

Das Buch „Die Stimmen und ich“ von Sandra Escher, Marius Romme und Ingo Runte (Hg.) hilft nicht nur jugendlichen Stimmenhörern. Die erste Hälfte des Buchs wendet sich an betroffene Kinder. Den Angaben zufolge hören acht Prozent aller Kinder und Jugendlichen Stimmen. Der Ratgeber mit seinen vielen Übungen und Beispielen nimmt betroffenen Kindern und Eltern den Schrecken vor den Stimmen und hilft, ihren Einfluss zu verringern. Im Elternteil des Buchs wird über neue Erkenntnisse und Therapien informiert. Eltern stimmenhörender Kinder berichten, wie sie die Herausforderung gemeistert haben. Auch Erwachsene können von den Tipps profitieren, indem sie zum Beispiel versuchen, die Stimmen wegzuschicken, oder ihnen sagen, sie sollten zu einem späteren Zeitpunkt wiederkommen. Insgesamt wird die Haltung vertreten, man müsse die Stimmen akzeptieren und herausfinden, was sie einem über abgespaltene Gefühle sagen wollen.

Erschienen ist das Buch im BALANCE Buch + Medien Verlag.
ISDN-Nummer 978-3867390927.

 

-       „Jeder Mensch hat seinen Abgrund“ von Prof. Dr. Norbert Nedopil

Seit Jahren leitet Prof. Dr. Norbert Nedopil die Abteilung für Forensische Psychiatrie an der Psychiatrischen Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität München. Mit „Jeder Mensch hat seinen Abgrund“ legt er sein erstes Sachbuch vor. Als bekannter Gerichtsgutachter plaudert er aus dem Nähkästchen. Das Buch ist gespickt mit Beispielen aus seiner langjährigen beruflichen Erfahrung. Er muss entscheiden auf dem schmalen Grat zwischen krank und böse. Wann muss ein Täter ins Gefängnis, wann in die Psychiatrie? Was passiert nach dem Strafvollzug? Nedopil diskutiert auch, welche Faktoren dazu führen, dass ein Verbrechen geschieht. Nicht zuletzt ist er der Meinung, dass man sich in Verbrecher einfühlen kann, da – siehe Titel des Buchs – jeder Mensch seinen Abgrund hat. Erschienen ist das Buch im Goldmann Verlag.
ISBN-Nummer 978-3-442-31442-3.

 

"Angsthasen" in Wasserburg!

Am Mittwoch den 29.03.2017 präsentiert BASTA im Kino Utopia in der Herrengasse 5-7 in Wasserburg die Tragikomödie "Angsthasen" mit Edgar Selge.
Edgar Selge, Schirmherr von BASTA, spielt den Versicherungskaufmann Adrian Zimbusch, der sein Leben nach seinen Phobien ausrichtet, sehr zum Leidwesen seiner Mitmenschen. Als Adrian erfährt, dass er unheilbar an Leukämie erkrankt ist, blüht er auf.

 

BASTA wünscht Ihnen alles Gute für 2017!

Wir wünschen Ihnen alles Gute für das neue Jahr und bedanken uns bei Ihnen für Ihr Interesse an unserer Arbeit und Ihre Unterstützung.

Ein besonderes Danke geht auch an unseren aktiven Unterstützer.                                     In der Rubrik "Über uns" finden Sie seit heute die Namen einiger aktiven Mitglieder.

Viele Grüße!
Ihr BASTA-Team

 

 

Deutscher Theaterpreis "Der Faust" für Edgar Selge!

Edgar Selge wurde für die Rolle des François im Stück "Unterwerfung" nach dem gleichnamigen Roman des französischen Autors Michel Houellebecq am Deutschen Schauspielhaus Hamburg ausgezeichnet.  Er erhielt den jährlich verliehenen Theaterpreis namens "Der Faust". Der Preis gilt als der bedeutenste Theaterpreis in Deutschland. Selge brilliert durch sein fesselndes Schauspielsolo in der viel beachteten Inszenierung von Karin Beier. 

Im Rahmen der FAUST- Gala am 5. November nahm Selge in Freiburg den Deutschen Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie beste darstellerische Leistung entgegen.

BASTA gratuliert zu seinem Erfolg.

Mehr dazu finden Sie auf www.schauspielhaus.de, der Homepage des Schauspielhauses Hamburg.

Bericht Antistigma-Demo München

Schön wars: Wir wissen zwar noch nicht genau, wie viele zur Demo heute gekommen sind, aber 200 waren es mindestens. Nach den verschiedenen Statements auf der Bühne ging es zu den Klängen der Giesing Connection und Trillerpfeifen vom Stacchus über die Sonnenstraße zum Goetheplatz. Danach hats nicht lange gedauert, bis in den Räumen der Münchner Aidshilfe das Tanzbein geschwungen wurde....

Viele bekannte Aktive haben sich (wieder)getroffen. Wir haben aber durchaus die Hoffnung, dass der eine oder andere Passant stehen geblieben ist, um zu sehen, worum es eigentlich geht. Viele Grüße und herzlichen Dank an alle Beteiligten! Wir sehen uns spätestens nächstes Jahr...

Anti-Stigma-Demo am 10.10.2016 in München

Welttag der seelischen Gesundheit am 10.10.2016 in München

Am Montag, dem 10.10.2016, findet in München wie schon in den letzten Jahren eine Kundgebung samt Demo und Fest zum Welttag der seelischen Gesundheit statt. Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen gehören zu unserer Gesellschaft. Mit der Veranstaltung unter dem Motto „Dir werd` ich helfen“ werden Politik und Gesellschaft aufgefordert, Widerstände anzugehen und Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen ins Bewusstsein zu rücken.

-              16.30 Uhr Kundgebung am Karlsplatz

-              17 Uhr Solidaritätsmarsch mit „Giesing Connection“

-              Anschließend Fest in der Aidshilfe in der Lindwurmstraße 71 bis 73 mit DJ Florian Keller.

Die Schirmherrschaft haben Edgar Selge und Franziska Walser übernommen. Weitere Informationen sind unter www.clubhaus.org zu finden.

Es wäre schön, wenn viele Einrichtungen und auch psychiatrische Kliniken aktiv vertreten wären. Bringen Sie viele Freunde und Transparente mit. Dann wird es eine bunte runde Sache. BASTA ist mit einem Schild anwesend.

26.10.2015

Heute waren wir wieder im Kloster Fürstenfeldbruck bei München. Dort ist die südliche der beiden bayerischen "Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern, Fachbereich Polizei".  Wir haben wieder trialogisch besetzt ein Seminar über den richtigen Umgang mit psychisch erkrankten Menschen veranstaltet. "Richtig" heißt in diesem Zusammenhang natürlich auch juristisch richtig, v.a. aber auch zwischenmenschlich und medizinisch richtig.