Das Motiv der Einladung zum 3. Rosenheimer Psychiatrietag auf der Website https://suchthilfetag-ts.zohobackstage.eu/
3. Rosenheimer Psychiatrietag am 19. November 2025 - Erinnerung
Der 3. Rosenheimer Psychiatrietag findet am 19. November im Kultur+Kongress Zentrum (KU´KO) in der Kufsteiner Str. 4 in 83022 Rosenheim statt (www.kuko.de/veranstalter/anfahrt/anfahrt-parken).
Die diesjährige Veranstaltung setzt wichtige Impulse: Was brauchen junge Menschen, die sich zurückziehen und isolieren? Welche Rolle kann Selbsthilfe spielen? Und was bedeutet es, traumasensibel zu arbeiten oder Erste Hilfe bei seelischer Not zu leisten? Eine der Referentinnen ist BASTA-Mitglied Dominique de Marné. Die Unternehmerin und Buchautorin referiert zum Thema „Vom Erleben zum Gestalten – wie wir mentale Gesundheit neu erzählen und leben können“.
Die Veranstaltung beginnt um 13 Uhr und bietet drei parallel laufende Sessions. Sie schließt mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Einsamkeit“ zwischen 16 und 16:45 Uhr.
Anthojo (Eingliederungshilfe für psychisch kranke und abhängige Menschen) organisiert die Veranstaltung mit dem kbo-Inn-Salzach-Klinikum, OSPE (Oberbayerische Selbsthilfe Psychiatrie-Erfahrener) und BASTA.
Weitere Informationen (z.B. das komplette Programm) und die Anmeldung finden Interessierte auf der Veranstaltungs-Website https://suchthilfetag-ts.zohobackstage.eu/3RosenheimerPsychiatrietag#/.
Das Motiv des DGPPN-Kongresses 2025 auf der Website https://www.dgppnkongress.de/
DGGPN-Kogress in Berlin vom 26. bis 29. Novemebr: Der Mensch im MiTtelpunkt
Der diesjährige Megakongress mit mehr als 9000 Besuchern und weit über 100 Einzelveranstaltungen läuft unter dem Motto “Am Puls von Wissenschaft und Versorgung”. 
Im Programm stehen neben medizinischen und wissenschaftlichen Themen wieder gesundheitspolitische, gesellschaftliche und kulturelle Aspekte. 
In zahlreichen Vorträgen und Workshops können die Besucher sich zu allen Aspekten psychischer Erkrankungen auf verschiedenen inhaltliche Niveaus informieren: vom wissenschaftlichen Fachvortrag in Englisch bis zum popularwissenschaftlichen Vortrag von Manfred Lütz und einem philosophischen Vortrag von Thomas Fuchs über die Bedeutung des Gleichgewichts sind mehr Vorlesungen angeboten, als man in den fünf Tagen in Berlin wahrnehmen kann.
Neben den Vorträgen (Lectures) gibt es Symposien, Diskussionsforen und Posterausstellungen.
Das große Angebot von ein- und mehrtägigen Workshops wendet sich an das medizinische und therapeutische Fachpublikum.
Das gesamte Programm und die Anmeldung finden Sie auf der Seite https://www.dgppnkongress.de/
Cover der S3-Leitlinie Schizophrenie
S3 Leitlinien Schizophrenie online
Die vorliegende Behandlungsleitlinie Schizophrenie stellt eine Aktualisierung und vollständige inhaltliche Erweiterung der S3-Leitlinien Schizophrenie der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) aus dem Jahr 2019 dar. Die Leitlinie wurde zwischen 2021 und 2025 von einer Gruppe von Experten, Betroffenen und Angehörigen und Vertretern verschiedener Berufsgruppen entwickelt. Zu den federführenden Medizinern gehören Alkomiet Hasan, Theresa Halms, Peter Falkai, Wolfgang Gaebel & Stefan Leucht. BASTA hat als beteiligte Organisation mitgewirkt.
Die Leitlinie richtet sich an alle Berufsgruppen, die im Bereich Schizophrenie tätig sind.
Die Ziele dieser Leitlinie sind unter anderem, die Diagnostik, Behandlung und Rehabilitation von Menschen mit Schizophrenie in Deutschland zu optimieren und die medikamentöse, psychotherapeutische und psychosoziale Behandlung der Schizophrenie in Deutschland phasenspezifisch auszurichten und zu verbessern.
Unter https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/038-009 finden Sie eine Lang- und Kurzfassung, einen Leitlinienreport und Links zur digitalisierten Fassung.
Banner-Motiv der Website www.ns-euthanasie-aufarbeitung.de
Gedenkinitiative für die „Euthanasie“-Opfer
Etwa 300 000 psychisch erkrankte oder behinderte Menschen wurden in der Zeit des Nationalsozialismus von Psychiatern als „lebensunwertes Leben“ selektiert und durch Kohlenmonoxid, überdosierte Medikamente, Vernachlässigung oder gezielten Nahrungsentzug ermordet. Unter ihnen mehr als 2000 Münchner Frauen, Männer und Kinder.
Für Angehörige ist es bis heute nicht leicht, das Schicksal eines/r Verwandten zu klären, der/die sich in der NS-Zeit in einer Heil- und Pflegeanstalt oder Behinderteneinrichtung befunden hat. Auch nachdem das Schicksal geklärt werden konnte, fehlt Angehörigen häufig der Austausch mit Menschen mit ähnlicher Familiengeschichte. Aus diesen Erfahrungen heraus entstand 2015 eine Angehörigengruppe, die sich regelmäßig im NS-Dokumentationszentrum München trifft. Sie hat sich den Namen „Gedenkinitiative für die ‚Euthanasie‘-Opfer“ gegeben. In ihr engagieren sich Menschen mit unterschiedlichem Bezug zum Thema, nicht nur Angehörige.
Diese Angaben stammen von der der Webseite www.ns-euthanasie-aufarbeitung.de, die von Dr. Sybille Tiedemann, einer Angehörigen und Mitinitiatorin der Initiative veröffentlicht wird. Dort finden Interessierte auch weitere Informationen, zum Beispiel zu den Aktivitäten der Initiative. Sie können unter info@ns-authanasie-aufarbeitung.de Kontakt aufnehmen.
Wen interessiert schon, wer hinter den beleuchteten Fenstern in der Stadt wohnt. (Foto: Peter Bechmann)
Einsamkeit macht krank
Immer mehr Menschen leben allein und fühlen sich einsam. Eine US-Studie vom Howard University College of Medicine in Washington D.C. zeigt, dass empfundene Einsamkeit das Risiko für eine Depression deutlich erhöhen und sich erheblich auf das geistige wie körperliche Wohlempfinden auswirken kann. Hierzu untersuchten Dr. Oluwasegun Akinyemi und sein Team die „Behavioral Risk Factor Surveillance System“-Daten aus den Jahren 2013 bis 2023. Die statistischen Ergebnissen lesen Sie nach unter https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/news-archiv/artikel/einsamkeit-macht-krank/.
Headergrafik auf www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org
Weitere Meldungen bei Neurologen und Psychiater im Netz
- Junge Frauen mit starken Regelschmerzen Leiden Häufiger unter Depressionen- Etwa 70 Prozent der weiblichen Heranwachsenden weltweit leiden unter Menstruationsschmerzen (Dysmenorrhö). Eine australische Studie zeigt, dass die Betroffenen als junge Frauen häufiger Angsterkrankungen und Depressionen entwickeln als nicht betroffene Altersgenossinnen. Dr. Lauren Cameron von der Deakin University und ihr Team analysierten die Daten von 1600 Mädchen und jungen Frauen. Mehr unter https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/kinder-jugendpsychiatrie-psychosomatik-und-psychotherapie/news-archiv/artikel/teenager-mit-starken-regelschmerzen-sind-anfaelliger-fuer-depressionen/. 
- Psychische Gesundheit des Vaters Rund um die Geburt Als EIN Wichtiger Faktor für die Entwicklung des Kindes- US-amerikanische Fachleute vom Ann & Robert H. Lurie Children´s Hospital of Chicago betonen, dass Depressionen, Angstzustände und Stress bei Vätern in der Zeit rund um die Geburt (Perinatalphase) mit einer ungünstigen Entwicklung des Kindes in sozialen, emotionalen, kognitiven und sprachlichen Bereichen verbunden sind. Der Originalartikel, der das belegt, ist in JAMA Pediatrics erschienen. Schätzungen zufolge leiden in den USA 14 Prozent der Väter nach der Geburt ihres Kindes an Depressionen – ein Wert, der etwa der Rate bei Müttern entspricht. Allerdings neigen Männer dazu, ihre Symptome herunterzuspielen, so dass die tatsächliche Zahl vermutlich höher liegt. Informationen finden Sie https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/news-archiv/artikel/psychische-gesundheit-des-vaters-spielt-wichtige-rolle-fuer-die-kindliche-entwicklung/. 

 
             
             
             
             
            