Februar-Blog

Veranstaltungshinweise

- Kbo-Fachtag „Reha 2018“ am 13. März 2018 in Haar:
„Was heißt Erfolg in der Sozialpsychiatrie?“

Zum Thema „Was heißt Erfolg in der Sozialpsychiatrie?“ findet am Dienstag, dem 13. März 2018, von 9 bis 17 Uhr der kbo-Fachtag „Reha 2018“ im Kleinen Theater Haar, Casinostraße 75, 85540 Haar, statt.
Es geht um die Vorstellung innovativer Projekte in Oberbayern unter dem Aspekt von Messbarkeit und Wirksamkeit. Beispiele sind das Projekt HELPS – Gesund leben trotz psychischer Erkrankung, die Evaluation des Krisendienstes Psychiatrie für Oberbayern, das Pilotprojekt Behandlungsvereinbarung bei kbo oder die Ergebnisse der SEEWOLF-Studie (Psychische Erkrankung bei Obdachlosen). Im Anschluss an die Vorträge findet eine Diskussion statt.
Mehr Informationen erhalten Sie unter http://kbo.de/Veranstaltungen/kbo-Fachtag-Reha-2018.html.
Anmeldung bitte unter anmeldung@kbo.de oder bei Florian Zagel,
Tel.: 089/550 52 27-34.

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- Symposium der kbo in Taufkirchen am 23. Februar 2018: „Genderspezifische Aspekte in der psychiatrischen Versorgung“

Das Symposium „Genderspezifische Aspekte in der psychiatrischen Versorgung“ findet am Freitag, dem 23. Februar 2018, ab 9 Uhr im Wasserschloss, Bräuhausstraße 5, 84416 Taufkirchen (Vils), statt. Veranstalter ist das kbo Isar-Amper-Klinikum Taufkirchen (Vils).
Den Flyer finden Sie unter http://iak-kmo.de/fileadmin/user_upload/Veranstaltungen/2018/Genderspezifische_Therapie_23.2.2018.pdf
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte per E-Mail an henner.luettecke@kbo.de. Anmeldung per E-Mail erwünscht.

 

- Psychiatrie im Film: „Nebel im August“ am 23. März 2018 in Rosenheim

Der Film von Regisseur Kai Wessel setzt Ernst Lossa und den Opfern der Euthanasie ein würdiges Denkmal. Der Produzent Ulrich Limmer kommt zur Diskussion.
Der Film wird am Freitag, dem 23. März 2018, um 18 Uhr im Schüler- und Studentenzentrum Rosenheim, Pettenkoferstraße 9, gezeigt.
Der Eintritt ist frei. BASTA ist Mitorganisator.

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- Frühjahrstagung der Fachgesellschaft Psychose und Sucht e. V. am 20. April 2018 in Herzogsägmühle

„Soziale Arbeit und Medizin: Ausschlussdiagnose? Was wirkt bei Menschen mit Doppeldiagnose nach der Klinik?“ am 20.April 2018 in Herzogsägmühle.
Beginn: 9 Uhr
Tagungsort: Deckerhalle, Dorfplatz 6, 86971 Herzogsägmühle
Anmeldung: Herzogsägmühle, Sekretariat, Am Latterbach 13, 86971 Peiting (Herzogsägmühle),
Fax: 08861/219-4325,

E-Mail: mse.sekretariat@herzogsaegmuehle.de
Anmeldeschluss: 23. März 2018
Mehr unter http://www.herzogsaegmuehle.de/3009.0.html?&L=1%22

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- Landestreffen für Bürgerhilfe in der Psychiatrie am 21. April 2018
in Haar

Unter dem Titel „Leben neu denken. Umgang mit dem, das nie wieder kommt, und mit dem, was kommt“ lädt das Landestreffen ein, sich mit Fragen zu beschäftigen, wie Menschen trotz Erkrankung Wertschätzung, Hoffnung und Zuversicht erfahren können.
Veranstaltungsort: kbo-Isar-Amper-Klinikum München-Ost
Anmeldebedingungen und mehr Informationen: http://www.bildungswerk-irsee.de/veranstaltung/6867

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Neuigkeiten von Ki.ps.E: Home Treatment und frühe Hilfen

Auf einer Veranstaltung von Ki.ps.E – Kinder psychisch erkrankter Eltern in München hat Dr. Tobias Skuban Eiseler, Oberarzt KBO Atriumhaus, über Home Treatment (Betreuung/Behandlung daheim) am Atriumhaus referiert.
Häufig ist ein Kind der Grund, warum ein psychisch Erkrankter nicht in die Klinik kann oder will. Für das Home Treatment durch das KBO stehen zwei Teams zur Verfügung, eines in München Süd-West und eines in Fürstenfeldbruck/Dachau. In der Regel finden zwei bis drei Besuche täglich statt. Ein Arzt bleibt 30 bis 45 Minuten, eine Pflegekraft bis zu 60 Minuten. Diese begleitet beispielsweise auf Spaziergängen oder zum Sozialpsychiatrischen Dienst (SpDi).
Am Wochenende gibt es einen 24-stündigen Bereitschaftsdienst. Die Behandlung zu Hause dauert maximal vier bis sechs Wochen. Kommen Patienten letztlich doch nicht zu Hause zurecht, müssen sie in die Klinik. Auch bei akuter Selbst- oder Fremdgefährdung, im Vordergrund stehendem Suchtmittelkonsum oder ausgeprägter Desorganisation kommt Home Treatment nicht infrage.

Das Thema "frühe Hilfen" behandelte Verena Wiest, Sozialpädagogin und Familientherapeutin beim Deutschen Kinderschutzbund München e. V.
Bei Früherkennung und frühen Hilfen geht es um ein freiwilliges und präventives Programm für psychosozial hoch belastete Familien. Das können Familien mit Migrationshintergrund, Alleinerziehende oder minderjährige Eltern sein. Das Angebot wendet sich an Kinder unter drei Jahren. Es ist niedrigschwellig und dauert bis zu drei Monate – eine Verlängerung ist möglich. Die Gespräche sind kostenlos und unterliegen der Schweigepflicht. Ziele sind, die Bindung zwischen Eltern und Kind zu fördern und die Startchancen für Babys und Kleinkinder zu verbessern. Um schwangere psychisch Kranke kümmern sich Familienhebammen.

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Buchbesprechung: „KunstTherapie“
(Herausgeber Flora von Spreti, Philipp Martius und Florian Steger)


Das Buch „KunstTherapie: Wirkung – Handwerk – Praxis“ richtet sich an Kunsttherapie-Interessierte. Es bietet einen allgemeinen Überblick über Kunsttherapie heute. Die Beiträge wurden von Autoren aus den verschiedensten Bereichen verfasst. Zu Wort kommen auch Fachfremde wie Ethiker und Theologen. Die praxisnahen Berichte machen die Arbeit in der Kunsttherapie lebendig.
Zu Beginn des Buchs wird über den Zusammenhang zwischen Kunst und Wahnsinn philosophiert. In den Mittelpunkt rücken die Herausgeber einen Beitrag zur Psycho-Neuro-Imunologie der Kunst.
Jedes Kapitel ist in sich abgeschlossen. Somit kann sich der Leser einzelnen Berichten widmen, zugleich wird seine Neugier für weitere geweckt. Das Buch ist im Schattauer Verlag erschienen (ISBN 978-3-7945-3098-4) und kostet in Deutschland 79,99 Euro.

https://www.klett-cotta.de/buch/Schattauer/KunstTherapie/92427

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