März-Blog

Fotomotiv zur Veranstaltung “Psychische Krisen: Wege aus der Hilflosigkeit hin zur Bewältigung (Präsenzveranstaltung in Nürnberg)” auf der Seite www.lappk-bayern.de

Angebote vom Landesverband der Angehörigen psychisch Kranker e.V. Bayern

- Tagung in Nürnberg: Psychische Krisen - Wege aus der Hilflosigkeit hin zur Bewältigung am Samstag, 20. Mai  2023 (Präsenzveranstaltung)

 Eine Tagung, zu "Psychische Krisen: Wege aus der Hilflosigkeit hin zur Bewältigung!" findet am Samstag, den 20. Mai 2023 von 11.15 bis 16.00 Uhr in Nürnberg statt. Veranstalter ist der Landesverband Bayern der Angehörigen psychisch Kranker e. V. (LVB ApK). Das erste bayrische Landestreffen des ApK nach drei Jahren erzwungener Corona-Pause wartet mit einem spannenden Programm auf.

"Soforthilfe bei psychischen Krisen“ wird von den Krisendiensten Bayern angeboten. Was genau unter dieser Soforthilfe zu verstehen ist, wird Thema eines Vortrags sein. Ebenso werden aber auch die Chancen und Grenzen der Krisendienste Bayern kritisch unter die Lupe genommen."  - lässt der ApK auf seiner Website dazu verlauten. Ebenfalls in einem Vortrag wird erläutert, warum unsere Interpretationen von Erlebnissen und Gefühlen wesentlich für unsere Resilienz sind. Das Highlight wird der trialogische Austausch zwischen Menschen mit psychischen Problemen, Angehörigen und Behandelnden sein.

Veranstaltungsort ist das Caritas-Pirckheimer-Haus (cph)  in der Königstraße 64, 90402 Nürnberg. Die Anmeldung sollte bis spätestens 17. Mai 2023  beim LVB ApK,, 9.15 Uhr erfolgen, entweder direkt auf der Internetseite https://www.lapk-bayern.de/service/termine/ oder telefonisch  Tel.: 089/51 08 63 25. Die Kosten betragen für Mitglieder des Landesverbands 15 Euro, für Nichtmitglieder 20 Euro und für Psychiatrieerfahrene 5 Euro. Im Preis ist ein Mittagsimbiss enthalten.

- Online-Seminare:

"Psychiatrische Begutachtung: Was Angehörige wissen sollten" am Mittwoch, 12. April 2023 von 18:00 - 20:00 Uhr.

Referent: Dr. med. Markus L. Wittmann, MHBA, Ärztlicher Direktor/Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Bezirksklinikum Wöllershof

"Angst- und Panikstörungen: Was kann helfen?" am Dienstag, 13. Juni 2023 von 17:30 - 19:30 Uhr.

Referent: Prof. Dr. med Zwanzger, Chefarzt Allgemeinpsychiatrie und Psychosomatik kbo-Inn-Salzach-Klinikum Wasserburg am Inn

"Schizophrenie: Eine Erkrankung mit vielen Gesichtern": Teil 1: Erkrankung und Behandlung (11.7.23, 18-20:30 Uhr) und Teil 2: Leben mit der Erkrankung (18.7.23, 18-20:30 Uhr)

Referenten: Prof. Dr. med. Johannes Hamann, Ärztlicher Direktor, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Bezirksklinikum Mainkofen und ein EX-IN-Genesungsbegleiter, der über die Erfahrungen mit seiner Erkrankung berichtet.

Mehr zu Bezahlung (Mitglieder des ApK Teilnahme kostenfrei) und Anmeldung finden Sie unter https://www.lapk-bayern.de/service/termine/

 

Andreas Meyer mit einem Foto seiner Lesung im Literaturbüro als Bild zu seinem Beitrag auf https://mutmachleute.de

Mutmachleute brauchen selbst Mutmacher

– Aufruf von Andreas Meyer, BASTA-Mitarbeiter

Gesicht zeigen und Mut machen: genau dies ist das zentrale Anliegen des Vereins “Mutmachleute”.

Es ist traurig, wenn Leute, die anderen Leuten Mut machen, selbst Mutmachleute brauchen. "Völlig unerwartet sind uns bereits bewilligte und zugesagte Fördermittel auf einen Bruchteil gekürzt worden." las ich in ihrem Hilferuf. Ehrensache, dass ich zehn Euro spendete, die von der VR-Bank verdoppelt werden, wenn das Crowdfunding für die Deutschlandtour der Mutmachleute erfolgreich ist.

Von den benötigten 5.060.- € sind erst 2.400.- € an Spenden eingegangen, es bleibt noch Zeit bis zum 8. Mai. Das ist nicht lang - zwar kenne ich keinen Mutmacher persönlich, doch ihnen geht es genauso wie BASTA um Anti-Stigma-Arbeit und Akzeptanz von psychisch Kranken, Sichtbarkeit und Unterstützung. Ich wünsche mir von Herzen, dass die Spenden fließen und das Spendenziel schnell erreicht wird. Vielleicht lerne ich ja noch ein paar Mutmacher kennen - das freute mich sehr.

Die Mutmachleute sind ein eingetragener Verein, in mehreren Bundesländern sowie der Schweiz tätig und möchten mit ihrer Wanderausstellung Begegnungen und Gespräche ermöglichen – doch ohne Moos nix los. Spendet! JETZT!

https://mutmachleute.de/ und mein Beitrag https://mutmachleute.de/generalisierte-angststoerung-ich-bin-grenzgaenger/    


Werbung für den H-Team-Künstlerpreis 2023 auf der Seite www.h-team-ev.de

H-Team Kunstwettbewerb Photographie

Der H-Team e.V. lobt zum zwanzigjährigen Bestehen seiner Abteilung “Betreutes Einzelwohnen” einen internationalen Kunst-Wettbewerb aus, bei dem jede/r ein Photo einreichen darf. Sofern Gelder dafür gewonnen werden, werden diese auch an die Preisträger ausgeschüttet. Das Motto ist:

„nebeneinander – miteinander – durcheinander“

Schirmherrin ist Frau Maria Peschek, deutsche Kabarettistin, Schauspielerin und Bühnenautorin, die mit mundartlichen Programmen hervortritt.

Die Einreichungsfrist ist der 31.05.2023 um 24.00 Uhr, die Preisverleihung ist für den 27.7.2023 anvisiert. Vor der Teilnahme wird darum gebeten, die Teilnahmebedingungen gründlich zu lesen. Diese finden sich unter: https://www.h-team-ev.de/wp-content/uploads/2023/03/Einladungsschreiben_Ausschreibung_Fotowettbewerb_2023_06_03.pdf und unter https://www.h-team-ev.de/aktuelles/ gibt es regelmäßig Updates. 

Für Fragen wenden Sie sich bitte an Torsten Sowa email: Torsten.Sowa@h-team-ev.de .


Foto mit zwei Frauen und fünf Männern in einem Hörsaal

DIe Vortragenden beim Symposium am 18.3. im Hörsaal: (von links: Klinikdirektor Prof. Dr. med. Josef Priller, Dr. med. Felix Brandl, Elfriede Scheuring, stellvertr. Klinikdirektor Prof. Dr. med. Stefan Leucht, Prof. Dr. med. Josef Bäuml, Dr. Irene Bighelli und Peter Bechmann

Symposium „Behandlung von Psychosen“ voller Erfolg

Am Samstag, dem 18.03.2023, fand im Klinikum rechts der Isar eine Tagung zum Thema „Behandlung von Psychosen in Forschung und Praxis – Wissen schafft Heilung“ statt (Wir berichteten über das Programm im Blog).

BASTA wurde von Elfriede Scheuring und Peter Bechmann vorgestellt. Während Elfriede Scheuring über die verschiedenen Aktivitäten von BASTA und das Schulprojekt sprach, berichtete Peter Bechmann von seinen Erfahrungen als Betroffener in den Begegnungsstunden. Beide bekamen viel Appaus von den Besuchern des Symposiums.


Cover des Buches “Freiburg – Paris: Grenzerfahrungen aus dem Leben eines jungen Mannes - Mein Weg aus der Psychose” erschienen im Verlag Traugott Bautz

Buchbesprechung: „Freiburg – Paris: Grenzerfahrungen aus dem Leben eines jungen Mannes - Mein Weg aus der Psychose“

Konstantin Schwarzmüller, geboren 1977, Diplom-Religionspädagoge (FH) und Pharmazeutisch-Technischer Assistent, erkrankt mit 19 Jahren an einer schizophrenen Psychose. Dadurch verändert sich vieles in seinem Leben. Mutig und mit großer Offenheit schildert Schwarzmüller in seinem Buch „Freiburg – Paris: Grenzerfahrungen aus dem Leben eines jungen Mannes – Mein Weg aus der Psychose“ viele Stationen in seinem Leben. Der reiselustige Mann unternimmt immer wieder Fluchten aus Situationen, in denen er sich irgendwo überfordert fühlt. Außerdem wehrt er sich gegen Diskriminierungen zum Beispiel durch die Kirche. Das Buch ist ein Plädoyer dafür, sich trotz aller Misserfolge, Diskriminierungen und anderen Widrigkeiten den Optimismus nicht nehmen zu lassen. Es ist auch ein wichtiger Beitrag zur Enttabuisierung psychischer Krankheiten in der Gesellschaft.

Das Buch ist entweder direkt über den Verlag (https://www.bautz.de/product-page/konstantin-schwarzm%C3%BCller-freiburg-paris) oder im Buchhandel erhältlich. Die ISBN lautet 978-3-95948-575-3. Es kostet 10 Euro und hat einen Umfang von 56 Seiten inklusive 14 Bildern.