Februar-Blog

Headergrafik auf der Webseite www.mut-tour.de

MUT-TOUR 2024 sucht Teilnehmende aus ganz Deutschland

Ein offener Umgang mit Ängsten, Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen ist immer noch nicht selbstverständlich. Um das zu ändern, ist die MUT-TOUR (www.mut-tour.de) nun bereits im 12. Jahr unterwegs. Bei der Veranstaltung setzen sich Menschen mit und ohne Depressionserfahrung mit ihren persönlichen Geschichten für mehr Wissen und Mut im Umgang mit psychischen Erkrankungen ein. In Sechserteams sind sie in Etappen auf Tandems oder wandernd zu Fuß (u.a. mit Pferdebegleitung) unterwegs und treffen Menschen und Journalist*innen in ganz Deutschland. Gefördert wird das Projekt durch Kranken- und Rentenversicherungen sowie Stiftungen wie Aktion Mensch.

Dem Veranstalter zufolge sind noch Plätze für Teilnehmende aus ganz Deutschland frei. Eine Teilnahme ist sowohl im Rahmen einer ganzen Etappe über vier bis zehn aufeinanderfolgende Tage wandernd oder radfahrend als auch bei sogenannten Aktionstagen für einige Stunden möglich. Institutionen, die in der Nähe der geplanten Mitmach-Aktionen liegen, können einen Infostand errichten.

Start ist am 01. Juni in Bremen, das Ziel wird nach drei Monaten, zwölf Etappen und zirka 3800 zurückgelegten Kilometern am 03. September 2024 Osnabrück sein. Diese Informationen stammen von www.mut-tour.de und www.mut-foerdern.de.

Weitere Angaben, zum Beispiel zu Mitmach-Wochenenden oder zum Anmelden, finden Sie dort oder bei Dominique Seeger, Mitarbeit MUT-TOUR Projektleitung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, E-Mail: presse@mut-tour.de,  Tel.: 0151/59150913.

 


Titelgrafik auf der Webseite https://kommit-deutschland.de

Projekt des DZPG “KOMMIT” Sammelt Forschungsthemen für einen Forschungskompass

KOMMIT ist ein Projekt des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (DZGP). KOMMIT sammelt Themen von Menschen mit psychischen Problemen und ihnen nahestehenden Personen. Auf der Webseite kommit-deutschland.de können sich Interessierte anmelden und Vorschläge für zukünftigge Forschungsprojekte beisteuern. Über einen Beteiligugsprozess sollen nach dem Online-Dialog Mai/Juni Fokusgruppen eine Vorauswahl aus den eingereichten Vorschlägen erstellen.Im September können alle Teilnehmer abstimmen.

Junge Erwachsene haben einen eigenen Bereich für Vorschläge.

KOMMIT wurde initiiert von Betroffenen und Angehörigen, die im  Trialogischen Zentrumsrat des DZPG organisiert sind. Sie wollen Betroffene und ihnen Nahestehende in die Forschungsgestaltung miteinbeziehen.

Alle Informationen zu KOMMIT, zum Verlauf des Projekts und zu den Ergebnissen finden Sie unter kommit-deutschland.de.


Headerlogo auf der Seite www.h-team-ev.de

Stand-up-Comedy und Poetry im H-Team: Wer hat Interesse aktiv zu werden?

Das H-TEAM öffnet seine Räumlichkeiten besonders für Nachwuchskünstlerinnen und -künstler, die Stand-up-Comedy oder Slam Poetry vorführen möchten.

Die erste Veranstaltung ist für Montag, den 25. März 2024, um 18:30 Uhr im H-TEAM e.V., München-Sendling, Plinganserstraße 19 in 81369 München geplant. Die Veranstaltungsdauer sollte bei einer Stunde liegen. Pro Veranstaltung sind drei oder vier Künstlerinnen und Künstler mit einer Auftrittsdauer von etwa 15 Minuten vorgesehen. Geplant sind weitere Termine im laufenden Jahr. Als Moderator konnte das H-TEAM den Kabarettisten und Schauspieler Etienne Gillig gewinnen.

Der H-TEAM e.V. hat es sich zum Ziel gesetzt, ein umfassendes Dienstleistungsnetz für Menschen, die Hilfe benötigen, weil Krankheit, Unfall,  Alter oder andere Schicksale sie an den Rand der Gesellschaft gedrängt haben, bereitzustellen. Der Verein stellt seinen Einladungsverteiler sowie Homepage und soziale Medien für Werbung zur Verfügung.

Wer mitmachen möchte, kann sich bis zum 04. März 2024 beim H-TEAM melden. Verantwortlich ist dort Torsten Sowa (089/74 73 62 – 0, E-Mail: info@h-team-ev.de). Die Informationen stammen vom Veranstalter selbst. Weitere Angaben sind unter https://www.h-team-ev.de/soziales-kunst/ zu finden.


Grafik auf der Webseite www.bke.de

 bke: Tagung am 13. und 14. März 2024 in Berlin

 

Am 13. und 14. März 2024 findet in Berlin eine Tagung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke) statt. Thema ist die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. Kinder und Jugendliche sind entsprechend ihrem Entwicklungsstand an allen sie betreffenden Entscheidungen der öffentlichen Jugendhilfe zu beteiligen. Sie haben Anspruch auf Beratung ohne Kenntnis des Personensorgeberechtigten. Und die Beteiligung und Beratung von Kindern und Jugendlichen soll in einer für sie verständlichen, nachvollziehbaren und wahrnehmbaren Form erfolgen. All das steht im SGB VIII.

Für die Erziehungsberatung ergeben sich daraus Anforderungen und Aufgaben auf verschiedenen Ebenen. Hier setzt die Tagung an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Senden Sie bitte Ihre Anmeldung an die bke
Fort- und Weiterbildung,
Herrnstraße 53, 90763 Fürth,
Tel.: 0911/9 77 14 11, Fax: 0911/74 54 97,
E-Mail:
fw@bke.de.

Tagungsort sind die martas Gästehäuser Hauptbahnhof Berlin in der Lehrter Straße 68, 10557 Berlin. Der Tagungsbeitrag (ohne Unterkunft) beträgt 330 Euro.

Diese Informationen finden Sie auf der Webseite der bke (https://www.bke.de/tagungen/beteiligung-von-kindern-und-jugendlichen). Hier gibt es auch das vollständige Programm und Erläuterungen zu den einzelnen Programmpunkten.


Headergrafik auf der Webseite https://tagungen-klinikverbund.lvr.de

 

Save the date: LVR-Symposium am 27. und 28. Juni 2024.

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) kündigt sein nächstes Symposium als Online- und Präsenzveranstaltung im KOMED im MediaPark Köln am 27. und 28. Juni 2024 an. Das Thema des LVR-Symposiums ist „Klinik goes Home“ – Flexibilisierung der Krankenhausversorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Das Programm finden Sie unter https://tagungen-klinikverbund.lvr.de/de/nav_main/lvr_symposien/uebersicht_1.html


Headergrafik auf der Webseite www.derstandard.at

 

Der Standard: Wie Brandnarben die Psyche zeichnen

 

Eine schwere Verbrennung zu überleben ist nicht nur ein körperlicher Kraftakt, es fordert auch die Psyche enorm. Betroffene wachen bandagiert und völlig bewegungsunfähig auf. Manche können sich an den Unfall gar nicht mehr erinnern.

Genau hier beginnt die „Erstversorgung“ durch Psycholog*innen wie Anna Pittermann. Pittermann arbeitet am Wiener Allgemeinen Krankenhaus (AKH) in der Universitätsklinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie. Sie erklärt den Überlebenden, wo sie sich befinden und was genau passiert ist. Dann folgt die gemeinsame Arbeit: zu lernen, wie die Betroffenen mit den langfristigen mentalen Konsequenzen ihrer Verletzungen umgehen können.

Diese Informationen stammen von „Der Standard“. (https://www.derstandard.at/story/3000000197188/betroffene-berichten-wie-brandnarben-die-psyche-zeichnen2utm_source=pocket-newtab-de-de). Wer sich dafür interessiert, wie zwei Betroffene mit dem Problem umgehen und wie man Verbrennungen vermeiden kann, der sei auf diesen Link verwiesen.


Logo auf der Webseite https://10-okt.de/muepe

MÜPE feiert 30-jähriges Bestehen

Am 04.02.2024 bestand die MÜPE (Münchner Psychiatrie Erfahrene) seit 30 Jahren. Aus organisatorischen Gründen findet die Feier erst am Freitag, dem 27.09.2024 statt. Die Feier beinhaltet eine kleine Tagung und Tanz. Weitere Informationen folgen.

BASTA gratuliert MÜPE, denn es ist nicht einfach, über eine so lange Zeit zu bestehen. 


Motiv der Einladungskarte

Das Münchner Psychose-Seminar wurde 30

Am 28.02. feierten über 100 Gäste im Pavillion der Klinikums rechts der Isar den Jubilar mit einem umfangreichen Fest-Programm.

BASTA gratuliert dem Münchner Psychose-Seminar (MPS) für seine erfolgreiche Arbeit am trialogischen Austausch über Psychose-Erfahrungen.

Der Trialog wird so erklärt: “Ziel eines Psychose-Seminars ist der offene, tolerante, ideologiefreie und gleichberechtigte Austausch zum Thema Psychose zwischen den drei Gruppen Psychose-Erfahrene, Angehörige und Professionelle bzw. in Ausbildung Befindliche. Über das Mitteilen unserer persönli­chen Erfahrungen und die Konfrontation mit anderen Sichtweisen erweitern wir unseren Wis­senshorizont sowie unsere Bewältigungsmöglichkeiten und gelangen zu einem umfassenderen Einblick in die­ses ungewöhnliche Phänomen Psychose.”

Mehr dazu finden Sie auf der Seite https://psychose-seminar-muenchen.de